Erste Programmhöhepunkte zum 40. Internationales Jazzfestival

Mittwoch, 13.03.2019

Erste Programmhöhepunkte zum 40. Internationales Jazzfestival

22. – 25. August 2019 Das Jazzfestival Saalfelden schlägt mit vielen Neuerungen eine Brücke in die Zukunft.
Zum 40. Jubiläum wird das gesamte Festival umgestaltet: das Großevent wird um mehrere Bühnen erweitert und auf mehr als 50 Konzerte ausgedehnt. Auf dem Stadtplatz wird ein Festivalzentrum mit einem neuen Gastronomiekonzept entstehen und auch der gesamte Werbeauftritt wurde mit der renommierten Agentur Rahofer überarbeitet.
 
Neue Konzertreihe und „Artists in Residence“
„Es gibt so viele großartige KünstlerInnen, deren Projekte kleinere und intimere Räume brauchen. Zudem möchte ich neue Rahmenbedingungen schaffen, die das spontane Aufeinandertreffen von KünstlerInnen ermöglichen.“, so der künstlerische Leiter Mario Steidl zum neuen „Artists in Residence“ Projekt. Steidl hat dazu mit der slowenischen Sängerin, Flötistin und Komponistin Maja Osojnik und dem österreichischen Schlagzeuger Lukas König zwei „Artists in Residence“ gewonnen, die gleich mit mehreren Projekten das alte, leerstehende Bezirksgericht und die Buchbinderei Fuchs kreativ in Beschlag nehmen. Weitere Konzerte finden sich in einer Buchhandlung, im Museum Schloss Ritzen, und auch zu den Konzerten auf den umliegenden Almen kommen noch einige Überraschungen hinzu – wie etwa eine ganztägig geführte Konzert-Wanderung mit österreichischen Musikern. Die kostenlosen Konzerte im Kunsthaus Nexus in der Reihe „Nexus+“ werden erweitert.  Ein Park inmitten von Saalfelden wird drei Tage lang zur neuen Bühne und zum musikalischen Treffpunkt im Grünen.
 
Erste Programmhöhepunkte
Traditionell vergibt das Festival das Eröffnungsprojekt an einen österreichischen Musiker oder eine österreichische Musikerin: Dieses Jahr fiel die Wahl auf den jungen Bassisten Manu Mayr aus Wien, der sich als Duopartnerin die Experimental- und Improvisationskünstlerin Susanna Gartmayer sicherte. Christian Muthspiel gründet für die diesjährige Festivalausgabe in Saalfelden das 18köpfige Orjazztra Vienna und das österreichische Multitalent Daniel Riegler präsentiert sein brandneues Projekt mit dem New Yorker Keyboarder und Komponisten Anthony Coleman. Zahlreiche internationale KünstlerInnen sind bereits fixiert: die Schweizer Pianistin Sylvie Courvoisier wird mit den US-Amerikanern Ken Vandermark, Nate Wooley und Tom Rainey ihr neues Album vorstellen, ebenso wie die kanadische Saxophonistin Anna Webber. Die lebendige Jazzszene Frankreichs präsentiert das ungewöhnliche Trio Abacaxi um den Gitarristen Julien Deprez sowie das Violine-Piano-Duo Théo Ceccaldi und Roberto Negro.  Skandinavien ist mit der energetischen Saxophonistin Mette Rasmussen im Duo mit Gitarrist Tashi Dorij vertreten und der Akkordeonist Frode Haltli verzaubert die BesucherInnen mit seinem Projekt „Avant Folk“. Selbstverständlich dürfen auch große Namen der aktuellen Jazzszene nicht fehlen: der Ausnahme-Saxophonist Joshua Redman ist gemeinsam mit Ron Miles, Scott Colley und Dave King bei einem seiner wenigen Europakonzerte zu sehen.
 
Die Idee hinter dem diesjährigen Lead-Sujet:
Interaktion und 40 Jahre Jubiläum
Der Auftritt des Jazzfestival Saalfelden 2019, der wie in den Jahren zuvor von der Werbeagentur Rahofer entwickelt wurde, steht in diesem Jahr unter dem Leitgedanken „Interaktion“.
Die Geschichte rund um die Klangwesen, die aus den Sounds of Saalfelden entstanden sind, erreicht dieses Jahr ihren dramaturgischen Höhepunkt. Denn nun beginnen die Klangwesen, miteinander zu interagieren – und erzeugen dadurch neue Klangwelten, die sich in überraschender Form manifestieren. Eine Metapher für die Freude am Experiment und am Neuen, die das Jazzfestival Saalfelden seit mittlerweile 40 Jahren prägt.
 
Sponsoren & Förderer
Die treuen Partner des Jazzfestivals, ohne deren Unterstützung eine Durchführung nicht möglich wäre, sollen auch hier erwähnt sein. Großer Dank gebührt unseren Sponsoren wie Zipfer, Raiffeisen, BMW und unserem Mobilitätspartner ÖBB sowie den vielen weiteren Kooperationspartnern und den öffentlichen Förderstellen wie Bund, Land und Gemeinde.